Haben Sie sich nicht auch schon einmal  gefragt, warum heutzutage der Besuch einer  Schule nicht der Bildung, sondern zunehmend  der Verdummung förderlich ist? Sicherlich, viele  Kinder besuchen gern die Schulen, doch der  Grund dafür ist keineswegs ihr Verlangen nach  Wissen. Ein Schreckgespenst mit dem Namen  Yu-Gi-Oh beherrscht alles Denken und Streben  der immer mehr verlotternden Bälger. Schulen  sind verkommen zu Tauschbörsen für mit  Yu-Gi-Oh-Monstern beschmierten Karten, die  der Handel zu Wucherpreisen anbietet.

 Die lächerliche Gestalt des Mädchens Yu-Gi-Oh  ist Hauptfigur gleichnamiger Fernsehserien, Filme, Bildschirmspiele und Bilderbücher, erfunden in japanischen Schmuddelstudios. Eine Geschichte hat dieses monströse Machwerk nicht zu erzählen, es handelt sich einfach um eine Aneinanderreihung von brutalen Gewaltszenen, die immer wieder gespickt sind mit dargestellter Unzucht und Blasphemie. Zahlreiche Abartigkeiten und Unsinnigkeiten sollen Kindern und zurückgebliebenen Jugendlichen diesen Unfug schmackhaft machen. Dass diese dabei schweren Schaden nehmen, wird in der Öffentlichkeit unter den Tisch gekehrt. Rechtschreib- und Konzentrationsschwäche, Respektlosigkeit und allgemeine Dummheit werden schnell zu bedauerlichen, aber nur schwer oder gar nicht therapierbaren Krankheiten erklärt und schon ist die Welt wieder in Ordnung.

Geistlosigkeit hat einen neuen Namen: Yu-Gi-Oh!
Zur Zeit unserer Recherche lieferte die Werbeschleuder Gugel ungefähr 2.000.000 Verweise ins Internetz zu Seiten, die sich mit "Yu-Gi-Oh" befassen. Und dabei wurde nur nach Seiten in deutscher Sprache gesucht! Das verdeutlicht, wie massiv diese blödsinnige Gestalt samt Anhang zum Thema Nummer eins aller denkschwachen Kinder geworden ist.

Sinn und Zweck des Ganzen ist es, kindliche Dummheit in ein riesiges Geschäft umzuwandeln. Und obwohl dies so offensichtlich ist, findet sich niemand, der dem Einhalt gebietet. Netzwacht fordert alle verantwortungsbewussten Eltern auf, die Gehirnwäsche ihrer Kinder durch diese komplett sinnlose Yu-Gi-Oh-Geschichte nicht zuzulassen. Fernsehen, Internetz und Spielemaschinen verderben die Gesellschaft nachhaltig. Sorgen werden nur noch um zweifelhafte Zeichentrickgestalten empfunden, mögen sie noch so idiotisch sein. Da fragt man sich, wie die wirklichen Probleme unserer realen Welt gelöst werden sollen, wenn eine ganze Generation zu hohlköpfigen Yu-Gi-Oh-Kartensammlern mutiert.

Haben Sie keine Scheu, radikal vorzugehen. Internetz in Privathaushalten ist nicht notwendig. Schalten Sie Ihr Internetz ab!

Quelle: http://netzwacht.ws